Europaschule in NRW bilingualer deutsch-franz. Zweig AbiBac

Die Geschichte der Hildegardis-Schule

Erneute Auszeichnungen

Die Hildegardis-Schule wird erneut als „Europaschule in NRW“ und als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet.
2012

150-jähriges

Im Jahr ihres 150-jährigen Schulbestehens wird die Hildegardis-Schule Ausrichter eines bundesweiten deutsch-französischen Schülertreffens im Rahmen der Organisation „Europäische Kulturhauptstadt Ruhr 2010“.
2010

Auszeichnung im Bereich Werteorientierung

Das Land NRW startet ein Pilotprojekt und verleiht im Rahmen des Projektwettbewerbs der Hildegardis-Schule eine Auszeichnung für den belegten ersten Platz im Bereich Werteorientierung.
2009
Die Hildegardis-Schule wird nach der Teilnahme am entsprechenden Zertifizierungsverfahren von der Landesregierung als „Europaschule in NRW“ ausgezeichnet. Durch das Schul- und Umweltministerium NRW erhält die Hildegardis-Schule die Auszeichnung „Schule der Zukunft“ auf Grund von Schülerleistungen im Fach Physik zur Thematik „ Effiziente Energiegewinnung und –nutzung“.
2008

Sonderpreis Käguru Wettbewerb

Auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ erhält die Hildegardis-Schule einen Sonderpreis.
2007

CAMBRIDGE

Der Erwerb des englischen Sprachenzertifikats CAMBRIDGE wird bis heute mit reger Schülerbeteiligung angeboten. Die Hildegardis-Schule kooperiert im Rahmen der KSW und KSH mit vielen außerschulischen Unternehmen. Hier sind das Zeiss-Planetarium, die technische Fachhochschule Georg Agricola, die Ruhruniversität Bochum (SchülerUni, Alfried Krupp-Schülerlabor), Else-Baltz-Zooschule, SRS Blömeke-Druck, Fitness OASE Bochum, Fa. Möbelhaus Hardeck, Initiativkreis Ruhrgebiet, Stadtsparkasse Bochum zu nennen.
2005

Auszeichnung mit Europa-Fahne

Erneut wird die Hildegardis-Schule auf Grund des sprachlichen Schwerpunktes mit europäischer Orientierung mit der Europa-Fahne ausgezeichnet. Erstmals gibt es die Möglichkeit des Erwerbs des französischen Sprachenzertifikats DELF. Bis heute wird dieses Angebot genutzt. Das Folgeprojekt zum SINUS-Projekt von 1998 das sogenannte „SINUS Transfer“-Projekt wird gestartet. Mittlerweile befindet sich die Schule in der dritten Phase des Projektes. Erstmals findet der Wissenschaftstag mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt statt, welcher mittlerweile fester Bestandteil des Jahresprogramms der Hildegardis-Schule ist.
2004

Eigene Visionen für die Zukunft

Schülerinnen und Schüler malen und bauen ihre Versionen zukünftigen Lebens in der Ruhrregion welche im Frühjahr in der Zeche Zollverein/Essen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
2003

Veranstaltungsort für das "Europäische Jahr der Sprache"

Im Rahmen des „Europäischen Jahr der Sprache“ kommt der Hildegardis-Schule die besondere Rolle zu Veranstaltungsort des schulischen Teils dieser Veranstaltung zu sein. Die Physikräume werden umgebaut und modernisiert.
2001

Kunst-LK war kreativ

Der Kunst-LK gestaltet die Wand der CD-Abteilung im damaligen Kortumhaus.
2000
Mit Öffnung der Grenzen nach Osteuropa entstehen weitere Möglichkeiten für Austauschprogramme. So entsteht ein Programm mit einer polnischen Schule in der nordrhein-westfälischen Partnerregion Schlesien. Die Hildegardis-Schule wird mit der für den sprachlichen Schwerpunkt mit europäischer Orientierung kennzeichnenden Europa-Fahne durch die europäische Union Bochum ausgezeichnet.
1999
Der erste Jahrgang bekommt die Doppelqualifikation von deutschem Abitur und französischem Baccalauréat verliehen. Die Hildegardis-Schule wird nach erfolgreicher Bewerbung durch die Bezirksregierung beauftragt, als Pilotschule im Regierungsbezirk Arnsberg an dem auf fünf Jahre angelegten Projekt zur „Steigerung der Effizienz im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht SINUS“ teilzunehmen. Die Fachschaft Mathematik regt an, an einem weiteren dreijährigen Schulversuch des Ministeriums teilzunehmen. Inhalt dieses Versuchs war die Erprobung von Computer-Algebra-Systemen(CAS) im Mathematikunterricht der Oberstufe. Die Hildegardis-Schule ist maßgeblich daran beteiligt, dass CAS mittlerweile als Element der Abiturprüfungen möglich ist.
1998
Die Hildegardis-Schule beteiligt sich im Rahmen des Sokrates-Projektes an dem europäischen Bildungsprojekt Comenius I. Die Möglichkeit des Erwerbs der Doppelqualifikation von deutschem Abitur und französischem Baccalauréat wird geschaffen.
1995

Fester Bestandteil des Austauschprogramms

Der Austausch mit zwei Schulen auf der Ile de la Réunion erhält einen festen Platz im Austauschprogramm der Hildegardis-Schule. Das CDI wird mit Hilfe finanzieller Zuwendung der französischen Botschaft ermöglicht.
1992

Jetzt auch mit Jungs und auf Französisch

Die ersten Jungen werden aufgenommen. Auch die erste Klasse des bilingualen Zweiges tritt den Unterricht an. In diesem Zuge entstehen Austauschprogramme mit dem Collège Chevreul und dem Externat Sainte-Marie in Lyon.
1978

Die ersten Schritte hin zum bilingualen Zweig

Der von jeher existierende sprachliche Schwerpunkt wird ausgebaut. Es wird die Einführung des bilingualen deutsch-französischen Zweiges beschlossen.
1976

Große Vielfalt

Im Laufe der Jahre wurde der Fächerkanon um die Fächer Informatik, Italienisch und Spanisch erweitert.
1970

Auch in schwierigen Zeiten

Der Unterricht für die inzwischen fast 500 Schülerinnen muss auf Grund der Zerstörung des Schulgebäudes in einem Volksschulgebäude sowie in den Gemeindehäusern der evangelischen und katholischen Kirche in Altenbochum stattfinden. Im weiteren Verlauf werden auch die Räume des damaligen Jungengymnasiums am Ostring genutzt. Hier werden, wie schon in der Zeit von 1923-1925, die Schülerinnen und Schüler im Wechsel vor- und nachmittags unterrichtet.
1946-1956
Im 2. Weltkrieg wird die Schule nach Köslin in Pommern evakuiert da die Situation in Bochum angesichts des Bombenkrieges zu gefährlich geworden ist. Das Schulgebäude wird im November 1944 bei einem großen Bombenangriff fast vollständig zerstört.
1943-1945
Der Name Hildegardis-Lyzeum wird diskutiert. Nach den Worten des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen könnte dieser Name den Eindruck erwecken, es handle sich um eine konfessionelle oder gar klösterliche Anstalt. Diese Diskussion verlief jedoch im Sande und so entsteht die Bezeichnung „Hildegardis-Schule, Oberschule für Mädchen“.
1940-1943

Das erste Abitur

Auf Grund des Ausbaus zum Oberlyzeum wo durch das Recht erlangt wird Abiturprüfungen abzuhalten wird die erste Reifeprüfung abgelegt.
1932
Im Januar dieses Jahres wird das Hildegardis-Lyzeum an die Stadt Bochum als Schulträger übertragen und somit der Status Privatschule aufgehoben.
1922

Da waren es noch 400

50 Jahre nach Gründung der Schule wurden ca. 400 Schülerinnen in den Schulräumen unterrichtet.
1910

Ständig wachsende Schülerzahlen

Das Gebäude erhält verschieden Erweiterungsbauten, um die ständig wachsende Zahl an Schülerinnen (ca. 180 Schülerinnen bis 1897) unterbringen zu können.
1897

Das erste Gebäude

An der heutigen Hans-Böckler-Str.(früher: Augustastr.) entsteht das erste eigene Schulgebäude.
1872

Gründung

Im April 1860 gründete Henriette von Noël die „Private katholische höhere Mädchenschule zu Bochum“. Am 09.05.1860 fand der erste Unterricht statt. Die Schule war von Beginn an ausdrücklich für Mädchen aller Konfessionen geöffnet. Zunächst diente ein Raum im Erdgeschoss des elterlichen Hauses an der heutigen Akademiestr. in Altenbochum (früher: Wittener Str./Friedhofstr.) als Unterrichtsraum für 12 Schülerinnen.
1860
Ein Bild der Skyline der Zeche Bochum